Montag, 2. Februar 2009

ubi panis, ibi patria

Bis vor Kurzem war ich noch vollkommen von der Sinnlosigkeit der angeblichen Notwendigkeit der Beherrschung des Kleinen Latinums im Zuge jeglichen Studiums der Geisteswissenschaften überzeugt - ich wurde aber durch stundenlanges Lesen und Lernen und Recherchieren und Wiederholen für meine letzte reguläre Prüfung eines Besseren belehrt: In einem aus dem 18. Jahrhundert stammenden Text, der auf meiner Leseliste amerikanischer Literature stand, tauchte der Satz "Ubi panis, ibi patria" auf und meine Lernkollegin und ich waren ganz aus dem Häuschen, weil wir denselben problemlos übersetzen konnten. Somit wurde "Ubi panis, ibi patria" zum Mottospruch unserer Lernsessions und gleichzeitig, neben "Cogito ergo sum" und "Ora et labora", zu einem weiteren lateinischen Satz, den ich immer wieder in meinen aktiven Wortschatz einbaue. Und das Allerbeste an der ganze Sache war und ist, dass sich eine meiner Prüfungsfragen genau auf diesen Text aus dem 18. Jahrhundert bezog und ich es irgendwie schaffte, den Ausspruch "Ubi panis, ibi patria" in meiner Antwort zu verpacken!

Es lebe "Ubi panis, ibi patria"!

Freitag, 23. Januar 2009

Hildegard-Horst

So lautet der wunderbare Name Hansens neuer Freundin, die seit gestern bei uns wohnt.

Sonntag, 18. Januar 2009

Um einer drohenden Magenverkleinerung vorzubeugen, aß ich als Frühstück 12 Pancakes, schwimmend in köstlichstem Ahornsirup des Grades C.

Gestern Abend prämierte ich in der Zubereitung eines saftigen Schweinebratens. Zwei einsame Stücke sind noch übrig.

Montag, 12. Januar 2009

Ein äußerst seltsam-beunruhigendes Geräusch störte letzte Nacht meinen ohnehin nicht sehr tiefen Schlaf. Es klang, als würde Hans von der Wasserpumpe in Einzelteile zerfetzt werden.

Quelle des impertinenten Geräusches war tatsächlich die Wasserpumpe - zu meiner großen Erleichterung war Hans aber nicht darin "verwickelt". Nachdem ich den Störenfried ausgesteckt hatte und wieder im Bett lag, träumte ich, dass ich mit einem zipflbobähnlichen Gefährt auf Eisenbahnschienen durch die Gegend fuhr, irgendwo im Nirgendwo in der Ukraine. Rund um mich herum waren Menschen in ebensolchen Transportmitteln unterwegs. Anhalten und aussteigen konnte man überall, die Bremse funktionierte gleich wie beim Ziplbob: einfach den Zipfel zu sich heranziehen und den vorderen Teil etwas hochheben.

Mittwoch, 7. Januar 2009

In meinem derzeitigen Lieblingshit geht es um "arriveremo a Roma, malgrado voi...bomba o non bomba..." - mehr verstehe ich noch nicht.

Antonello Venditti, spaghetti pomodoro, Firenze, andiamo, come stai, mozzarella, pizza, cattivo, brutto, Lago di Garda, mare, o sole mio, solo per te, mamma mia, ciao bella.

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Zuletzt aktualisiert: 13. Sep, 21:54

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