Montag, 1. Dezember 2008

Ich konnte von meinem Hochbett aus durch Gedankenkraft die Jalousien meiner Balkontüren und des Fensters links daneben nach Belieben öffnen und schließen.

Allerdings nur im Traum, der sich aber, wie nahezu immer, sehr real anfühlte. Außerdem gab meine frühere Zeichenlehrerin plötzlich Tanzunterricht, in dem wir alle mehr oder weniger vergebens versuchten, den Sterbenden Schwan zu mimen. Auch das erschien mir äußerst real, erwachte ich schlussendlich mit schmerzender Rückenmuskulatur und einem steifen Genick, welche ich demnächst durch pilatesbedingte Verrenkungen wieder in ihren butterweichen Usprungszustand zu bringen gedenke. Ich liebe es, so lebhaft zu träumen.

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